Parastou Forouhar on her Latest Travel to Teheran

Iran Journal / Qantara

4 April, 2016 / 20. April, 2016

Als Parastou Forouhar im Januar die Nachricht über wiederholte Einbrüche in ihr Elternhaus erreichte, reiste die in Deutschland lebende Künstlerin in den Iran, um sich vor Ort mit der Angelegenheit zu befassen. Das Haus ihrer von den Geheimdienstlern ermordeten Eltern, des Politikerehepaars Daryoush Forouhar und Parvaneh Eskandari, war völlig verwüstet worden. Der Bericht über Parastou Forouhars Aufenthalt in Teheran, der fast zwei Monate dauerte.

Ein mächtiges Schloss hing an dem Eingangstor, das meine Tanten erst kürzlich angebracht hatten, um weitere Einbrüche in das Haus dahinter zu verhindern. Das Tor war beschädigt. Die abgeplatzte Farbe zeigte Spuren der Hammerschläge der Einbrecher. Das Bild ähnelte jenen verlassenen Häusern, die zum Stadtbild Teherans gehören: Häuser, die langsam zu Ruinen werden, bis sie endlich vollkommen verschwinden.

Weiterlesen in: “Ein Mörder als Hoffnungsträger”, Iran Journal, April 2016

English Link: ″Pinning our hopes on a murderer″, Qantara, April 2016

Parastou Forouhar